Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co.
ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co.
ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Das Ganze wegen einem Virus.....Glaubt doch keiner,dass die "technologischen Mittel" danach verschwinden.Im Gegenteil.Da sich die Masse eh daran gewöhnt,wird irgendwann der nächste Schritt folgen. Man stelle sich den Aufschrei vor,wenn sowas ein Kickl gefordert hätte.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co.
ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Äh nein, das eine suche ich mir selber aus, das andere ist Zwang.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co. ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Äh nein, das eine suche ich mir selber aus, das andere ist Zwang. Metternich lässt grüßen
Wer die Daten verwaltet (Behörde oder Konzern) sagt nichts über einen (angenommenen) Zwangscharakter des Erhalts selbiger aus. Viele Reaktionen auf diese App sind meiner Meinung nach vollkommen irrational und auch überzogen. Was eine App zur Dokumentation von Kontakten im Pandemiefall in einem demokratischen Rechtsstaat nämlich mit dem politischen System unter Franz und Ferdinand zu tun haben, soll mir einmal jemand nachvollziehbar darlegen.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co. ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Das Ganze wegen einem Virus.....Glaubt doch keiner,dass die "technologischen Mittel" danach verschwinden.Im Gegenteil.Da sich die Masse eh daran gewöhnt,wird irgendwann der nächste Schritt folgen. Man stelle sich den Aufschrei vor,wenn sowas ein Kickl gefordert hätte.
Ein demokratisch organisiertes Gemeinwesen schafft sich seine Pflichten. Befürchtungen des Mißbrauchs der Technologie lassen sich am besten durch die eigene Partizipation am Gemeinwesen in seiner demokratischen Form begegnen.
Ein demokratisch organisiertes Gemeinwesen schafft sich seine Pflichten. Befürchtungen des Mißbrauchs der Technologie lassen sich am besten durch die eigene Partizipation am Gemeinwesen in seiner demokratischen Form begegnen.
Die eigene Partizipation ist halt leider sehr eingeschränkt und hilft wenig,wenn so wie gerade der Grossteil den Bundesbasti und seine dauerumfallenden grünen Freunde anhimmelt.Heisst,jeder der gegen eine so leicht zu verschärfende Form der Überwachung ist,müsste die Krot fressen.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co. ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Äh nein, das eine suche ich mir selber aus, das andere ist Zwang. Metternich lässt grüßen
Wer die Daten verwaltet (Behörde oder Konzern) sagt nichts über einen (angenommenen) Zwangscharakter des Erhalts selbiger aus. Viele Reaktionen auf diese App sind meiner Meinung nach vollkommen irrational und auch überzogen. Was eine App zur Dokumentation von Kontakten im Pandemiefall in einem demokratischen Rechtsstaat nämlich mit dem politischen System unter Franz und Ferdinand zu tun haben, soll mir einmal jemand nachvollziehbar darlegen.
Zitat von Mupid im Beitrag #161Also für mich ist das klar: lieber eine demokratisch legitimierte und beaufsichtigte Behörde als Google und co. ich habe aber auch nichts gegen einen vernünftigen und klar definierten Einsatz technologischer Mittel. Die Verhältnismäßigkeit wird über den demokratischen Prozess und den Rechtsstaat ausgehandelt. Nicht immer gefällt einem selbst das Resultat.
Das Ganze wegen einem Virus.....Glaubt doch keiner,dass die "technologischen Mittel" danach verschwinden.Im Gegenteil.Da sich die Masse eh daran gewöhnt,wird irgendwann der nächste Schritt folgen. Man stelle sich den Aufschrei vor,wenn sowas ein Kickl gefordert hätte.
Ein demokratisch organisiertes Gemeinwesen schafft sich seine Pflichten. Befürchtungen des Mißbrauchs der Technologie lassen sich am besten durch die eigene Partizipation am Gemeinwesen in seiner demokratischen Form begegnen.
Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe. Und es geht auch nicht um die Verwaltung der Daten, sondern um Zwang vs Freiwilligkeit. Derzeit sind wir vieles, aber kein Rechtsstaat. Der ist vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Wenn ich mir dann noch in Erinnerung rufe, dass vorgestern großspurig VORERST auf Kontrolle in privaten Räumen verzichtet wird, dann sieht man da eine eindeutige Tendenz.
Aber nun zum Positiven, wenn alles nach Plan läuft, dann ist der erste Spieltag mein 40er inklusive Rapid knechtung, könnte schlimmer sein
Zitat von sebold im Beitrag #166Derzeit sind wir vieles, aber kein Rechtsstaat. Der ist vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Der Rechtsstaat besteht natürlich derzeit: die Notbestimmungen der Österreichischen Bundesverfassung existieren genau für solche Fälle. Auch die Möglichkeit zu legitimen Eingriffen in die Grund- und Menschenrechte ist - unter gewissen Bedingungen - allgemein unbestritten.
Zitat von sebold im Beitrag #166Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe.
In dieser Pauschalität stimmt die Aussage natürlich auch nicht.
Ein demokratisch organisiertes Gemeinwesen schafft sich seine Pflichten. Befürchtungen des Mißbrauchs der Technologie lassen sich am besten durch die eigene Partizipation am Gemeinwesen in seiner demokratischen Form begegnen.
Die eigene Partizipation ist halt leider sehr eingeschränkt und hilft wenig,wenn so wie gerade der Grossteil den Bundesbasti und seine dauerumfallenden grünen Freunde anhimmelt.Heisst,jeder der gegen eine so leicht zu verschärfende Form der Überwachung ist,müsste die Krot fressen.
Die politische Partizipation ist Dir unbenommen - Du hast die Möglichkeit auf unterschiedlichste Weise zum Prozeß der Meinungsbildung beizutragen und Deine Sichtweise in das Gemeinwesen einzubringen. Das ist jetzt nicht anders als es vorher gewesen ist.
Ich sehe eine ethische Verpflichtung gegenüber dem Gemeinwesen an der Eindämmung der Verbreitung von Covid beizutragen. Die App des Roten Kreuzes scheint dabei ein Mittel zu sein, welches hier seinen Beitrag leisten mag. Die Aufsicht obläge demokratisch legitimierten Behörden, somit scheint mir das Risiko des Mißbrauchs eher gering und die Schwere selbigen Mißbrauchs detto.
Es mag durchaus gute Gründe geben, die gegen die Verwendung sprechen - und diese sollen auch diskutiert werden.
Zitat von sebold im Beitrag #166Derzeit sind wir vieles, aber kein Rechtsstaat. Der ist vorübergehend außer Kraft gesetzt.
Der Rechtsstaat besteht natürlich derzeit: die Notbestimmungen der Österreichischen Bundesverfassung existieren genau für solche Fälle. Auch die Möglichkeit zu legitimen Eingriffen in die Grund- und Menschenrechte ist - unter gewissen Bedingungen - allgemein unbestritten.
Zitat von sebold im Beitrag #166Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe.
In dieser Pauschalität stimmt die Aussage natürlich auch nicht.
Da hast aber eine sehr schräge Ansicht, was Eingriffe ind die Grundrechte betrifft, nicht umsonst rennen die meisten Verfassungsrechtler Sturm. Ich gehe mal davon aus, dass die dezent mehr Ahnung betreffend dieser Eingriffe haben, als die Regierung oder du und ich.
Natürlich stimmt die Aussage, den Staat geht das genau nix an, sofern ich nichts Unrechtes tue.
Zitat von sebold im Beitrag #166 Da hast aber eine sehr schräge Ansicht, was Eingriffe ind die Grundrechte betrifft, nicht umsonst rennen die meisten Verfassungsrechtler Sturm. Ich gehe mal davon aus, dass die dezent mehr Ahnung betreffend dieser Eingriffe haben, als die Regierung oder du und ich.
Bei der von Dir angesprochenen Kritik geht es nicht um die Zulässigkeit von Einschränkungen an sich, die wird von niemandem bestritten, es geht z. B. darum ob für gewisse Maßnahmen die ausreichende gesetzliche Grundlage vorhanden ist, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind etc. Wenn Du das nicht glaubst, kannst Du die Zulässigkeit von Einschränkungen in den jeweiligen Rechtsdokumenten, wie z.B. der EMRK, nachlesen. (Art. 15, Art. 8 usw.)
Zitat von sebold im Beitrag #166Natürlich stimmt die Aussage, den Staat geht das genau nix an, sofern ich nichts Unrechtes tue.
@Mupid, was genau willst mir mit dem Beispiel Zeugenladung sagen? Als Zeuge bist du verpflichtet vor Gericht zu erscheinen, außer du hast trifftige Gründe dies nicht zu tun. Jedoch muss ich mich wegen einer Zeugenladung nicht tracken lassen und nur wenn ich mit (bewilligter) Begründung fehle, müsste ich den Aufenthaltsort bekannt geben. Das ist aber im Gegensatz zu einem Dauertracking ein singulätes Ereignis. Aus meiner Sicht hast dir da das denkbar schlechteste Beispiel ausgesucht.
Zum Thema Verhältnismäßigkeit, da hat halt jeder, wie so oft, seine Möglichkeit der Interpretation. Du bist halt offensichtlich unkritisch obrigkeitshörig, bin ich halt nicht. BTW, wenn du schon die EMRK als Diskussionsgrundlage hernehmen willst, dann bitte den entsprechenden Paragraf angeben. Die Zulässigkeit habe ich auch nicht kritisiert, sondern die Art und Weise und wie diese formuliert ist. Dass diese Regierung sogar noch weiter gehen würde, zeigt eben, der von mir zitierte Teil, und rein darum geht's.
@ColaRot Also bitte, wie 2 wären wie Türkis-Grün nur halt ohne Selbstverherrlichungsallüren.
Zitat von sebold im Beitrag #172@Mupid, was genau willst mir mit dem Beispiel Zeugenladung sagen?
Zitat von sebold im Beitrag #172Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe.
In diesem Beispiel bist Du auskunftspflichtig - Deine pauschale Aussage - und wenn Du nachliest habe ich das auch in diesen Worten so formuliert - ist also nicht korrekt. Mehr habe ich nicht gesagt.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Du bist halt offensichtlich unkritisch obrigkeitshörig
Das sehen wir immer wieder gerne, wenn sachlich nichts geht, dann versuchen wir den Anderen durch Zuschreibung von negativen Attributen herabzusetzen. Ich habe nämlich im Falle der App eine Gewichtung der pro und contra vorgenommen. Mit der muß man natürlich nicht übereinstimmen. Gerne höre ich Deine Antowrt auf folgende Frage: Welche negativen Aspekte der App sind so gewichtig - welcher persönliche, gesellschaftliche oder ideelle Schaden -, daß es rechtfertigt sich so eindeutig gegen die Möglichkeit positiv zum Gemeinwesen beizutragen zu entscheiden?
Zitat von sebold im Beitrag #172BTW, wenn du schon die EMRK als Diskussionsgrundlage hernehmen willst, dann bitte den entsprechenden Paragraf angeben.
Dem Anderen etwas anschaffen wollen bzw. zu glauben, daß man dazu berechtigt ist, zeugt entweder von schlechtem Stil oder mangelhafter Reife. Zusätzlich peinlich dabei: Das was Du forderst, steht dort. Anmerkung: Die EMRK hat keine Paragraphen.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Die Zulässigkeit habe ich auch nicht kritisiert, sondern die Art und Weise und wie diese formuliert ist.
"Rechtsstaat ist außer Kraft gesetzt", "Metternich läßt grüßen" (was ist aus dem Argument eigentlich geworden?) - ich würde sagen, recht weit hergeholt Deine jetzige Darstellung der Aussage. Weil: so eine gesetzliche Grundlage etc pp existiert, sieht man auch keine "eindeutige Tendenz" in Richtung Unrecht, was mit Deiner Formulierung ja angedeutet werden soll.
Zitat von sebold im Beitrag #172@Mupid, was genau willst mir mit dem Beispiel Zeugenladung sagen?
Zitat von sebold im Beitrag #172Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe.
In diesem Beispiel bist Du auskunftspflichtig - Deine pauschale Aussage - und wenn Du nachliest habe ich das auch in diesen Worten so formuliert - ist also nicht korrekt. Mehr habe ich nicht gesagt.
Also stellst du eine dauerhafte Überwachung mit einem singulären Ereignis gleich. Mir scheint, dir fehlen die Argumente pro dauerhafter Überwachung. Den Unterschied zwischen Bekanntgabe des Aufenthaltsortes von für mir aus eine Stunde (mehr wird im Normalfall bei Zeugenladungen nicht verlangt) mit einer dauerhaften Bewegungsüberprüfung inkl. mit wem man sich trifft zu vergleichen ist schlicht und ergreifend absurd. Zumal uns diese App nicht ein, zwei Monate begleiten würde, das wird die nächsten 2, 3 Jahre so gehen.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Du bist halt offensichtlich unkritisch obrigkeitshörig
Das sehen wir immer wieder gerne, wenn sachlich nichts geht, dann versuchen wir den Anderen durch Zuschreibung von negativen Attributen herabzusetzen. Ich habe nämlich im Falle der App eine Gewichtung der pro und contra vorgenommen. Mit der muß man natürlich nicht übereinstimmen. Gerne höre ich Deine Antowrt auf folgende Frage: Welche negativen Aspekte der App sind so gewichtig - welcher persönliche, gesellschaftliche oder ideelle Schaden -, daß es rechtfertigt sich so eindeutig gegen die Möglichkeit positiv zum Gemeinwesen beizutragen zu entscheiden?
Wer ist wir, ist das dein Majestätsplural? Nein ich versuche dich nicht herabzusetzen, das ist meine Meinung, die du nicht akzeptieren kannst. Für mich bist du unkritisch, das zeigt alleine dein völlig absurder Vergleich mit einer Zeugenladung. Ich habe dir die Antwort schon gegeben, meine persönliche Freiheit wird dadurch eingeschränkt, dass man meine Bewegungsmuster verfolgen kann und mit wem ich mich getroffen habe. Aber das ignorierst halt, weil dir das zu wenig ist. Positiv kann ich hierzu nichts hervorheben.
Zitat von sebold im Beitrag #172BTW, wenn du schon die EMRK als Diskussionsgrundlage hernehmen willst, dann bitte den entsprechenden Paragraf angeben.
Dem Anderen etwas anschaffen wollen bzw. zu glauben, daß man dazu berechtigt ist, zeugt entweder von schlechtem Stil oder mangelhafter Reife. Zusätzlich peinlich dabei: Das was Du forderst, steht dort. Anmerkung: Die EMRK hat keine Paragraphen.
Mea culpa, ich habe Paragraf statt Artikel geschrieben. Nenn es Abschnitt, Paragraf, Artikel, mir egal, ich wollte einfach nur wissen unter welchem Artikel das steht. In einer Diskussion unter Erwachsenen (gut mir fehlt die Reife, aber dir sollten ob deiner Reife die Grundlagen einer Diskussion bekannt sein) ist es normal so, dass mian nicht einfach etwas behauptet ohne eine Quelle anzugeben, das ist schlechter Stil und hat nichts mit anschaffen meinerseits zu tun.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Die Zulässigkeit habe ich auch nicht kritisiert, sondern die Art und Weise und wie diese formuliert ist.
"Rechtsstaat ist außer Kraft gesetzt", "Metternich läßt grüßen" (was ist aus dem Argument eigentlich geworden?) - ich würde sagen, recht weit hergeholt Deine jetzige Darstellung der Aussage. Weil: so eine gesetzliche Grundlage etc pp existiert, sieht man auch keine "eindeutige Tendenz" in Richtung Unrecht, was mit Deiner Formulierung ja angedeutet werden soll.
Ich sehe es nach wie vor so, dass Metternich bei dr App grüßen lässt, siehe den Punkt, warum ich das ablehne. Aber das willst halt nicht akzeptieren. Und ganz ehrlich mit deinem studentischen Geschwafel etc. pp. Damit magst junge Jusstudentinnen beeindrucken, mir kostet das höchstens ein müdes Lächeln. Wo existiert die gesetzliche Grundlage?auch hierzu wäre ein Quellenangabe ganz nett. Und wer sieht keine eindeutige Tendenz, du, ich, Cola, irgendwer anderer, das Volk, wer ist man. Du verlierst dich in vermeintlich intellektuellem Geschwafel und bringst eigentlich keine Argumente. Ziemlich abgehoben und arrogant, wie ich meine.
Mein Problem mit der App,oder zukünftig fix ins Betriebssystem des Handys implantierte Tracing-Möglichkeiten ist,das solche Sachen mit wenigen Änderungen zum Tracking genutzt werden können. Nur mal als Beispiel,ruf als Google/Android Nutzer deinen Standortverlauf auf und dir wird übel werden.Wissen wsl 90% der Handynutzer nicht,aber Google weiss rund um die Uhr,wo du dich befindest.Auf wenige Meter genau und jederzeit in einer Timeline einsehbar. Hab keinen Bock,das irgendwann mal die Regierung,Behörden,Versicherungen und vlt der Arbeitgeber solche Daten ohne gerichtliche Anordnung bekommen.
Das jetzt geplante Tracing funktioniert über Bluetooth,wo dann alle Handys ungefragt kurz Signale an alle anderen senden,um zu wissen,welches Handy gerade in der unmittelbaren Umgebung ist.Jedes Androidhandy generiert zwar alle 24 Std einen neuen Bluetooth-Key,nur wissen anhand dieses Keys zb Google oder auch deine Betreiber,welchem Handy dieser Key gehört.Damit wissen sie auch den Besitzer.....
Ist für mich ein absolutes No-Go und eine weit überzogene Massnahme,die unter dem Deckmatel Corona durchgezogen wird.
Zitat von ColaRot im Beitrag #175Mein Problem mit der App,oder zukünftig fix ins Betriebssystem des Handys implantierte Tracing-Möglichkeiten ist,das solche Sachen mit wenigen Änderungen zum Tracking genutzt werden können. Nur mal als Beispiel,ruf als Google/Android Nutzer deinen Standortverlauf auf und dir wird übel werden.Wissen wsl 90% der Handynutzer nicht,aber Google weiss rund um die Uhr,wo du dich befindest.Auf wenige Meter genau und jederzeit in einer Timeline einsehbar. Hab keinen Bock,das irgendwann mal die Regierung,Behörden,Versicherungen und vlt der Arbeitgeber solche Daten ohne gerichtliche Anordnung bekommen.
Das jetzt geplante Tracing funktioniert über Bluetooth,wo dann alle Handys ungefragt kurz Signale an alle anderen senden,um zu wissen,welches Handy gerade in der unmittelbaren Umgebung ist.Jedes Androidhandy generiert zwar alle 24 Std einen neuen Bluetooth-Key,nur wissen anhand dieses Keys zb Google oder auch deine Betreiber,welchem Handy dieser Key gehört.Damit wissen sie auch den Besitzer.....
Ist für mich ein absolutes No-Go und eine weit überzogene Massnahme,die unter dem Deckmatel Corona durchgezogen wird.
Zitat von ColaRot im Beitrag #175Mein Problem mit der App,oder zukünftig fix ins Betriebssystem des Handys implantierte Tracing-Möglichkeiten ist,das solche Sachen mit wenigen Änderungen zum Tracking genutzt werden können. Nur mal als Beispiel,ruf als Google/Android Nutzer deinen Standortverlauf auf und dir wird übel werden.Wissen wsl 90% der Handynutzer nicht,aber Google weiss rund um die Uhr,wo du dich befindest.Auf wenige Meter genau und jederzeit in einer Timeline einsehbar. Hab keinen Bock,das irgendwann mal die Regierung,Behörden,Versicherungen und vlt der Arbeitgeber solche Daten ohne gerichtliche Anordnung bekommen.
Das jetzt geplante Tracing funktioniert über Bluetooth,wo dann alle Handys ungefragt kurz Signale an alle anderen senden,um zu wissen,welches Handy gerade in der unmittelbaren Umgebung ist.Jedes Androidhandy generiert zwar alle 24 Std einen neuen Bluetooth-Key,nur wissen anhand dieses Keys zb Google oder auch deine Betreiber,welchem Handy dieser Key gehört.Damit wissen sie auch den Besitzer.....
Ist für mich ein absolutes No-Go und eine weit überzogene Massnahme,die unter dem Deckmatel Corona durchgezogen wird.
Prinzipiell stimme ich Dir dabei zu. Die Möglichkeiten von Google und Co. sind sehr weitreichend - genau da sehe ich aber der Grund, warum es wichtig wäre die Verwendung unter behördliche Aufsicht zu stellen. Ist es in der Spähre des Staates verankert, dann kann es auch über das politische Gemeinwesen reguliert werden. Als Negativbeispiel das Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Eine Einführung für diesen spezifischen Fall ergibt auch logischerweise bei Wegfall eine Notwendigkeit zur Begründung der weiteren Verwendung. Und somit auch die Möglichkeit diese Debatte in der demokratischen Öffentlichkeit zu führen.
Ich sehe die App als ein geringeres Mittel, das Informationen liefern kann, und somit weitergehende und schwerwiegendere Eingriffe vermeiden hilft. Du bist der Meinung, das ist zu riskant, die Gefahr des Datenmißbrauches zu hoch. Ist plausibel. Wir werden sehen wohin die Reise geht.
Zitat von sebold im Beitrag #166Weil es den Staat schlicht und ergreifend nix angeht wo ich hingehe und mit wem ich mich treffe.
Ich wiederhole jetzt einfach nochmal die gleiche Zeile.
Zitat von Mupid im Beitrag #167In diesem Beispiel bist Du auskunftspflichtig - Deine pauschale Aussage - und wenn Du nachliest habe ich das auch in diesen Worten so formuliert - ist also nicht korrekt. Mehr habe ich nicht gesagt.
Zitat von sebold im Beitrag #174Also stellst du eine dauerhafte Überwachung mit einem singulären Ereignis gleich.
Nein. Siehe oben.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Nein ich versuche dich nicht herabzusetzen, das ist meine Meinung, die du nicht akzeptieren kannst.
Das ist ein argumentum ad hominem. Das argumentum ad populum ("Majestätsplural") hast Du erkannt - ist ja doch nicht Hopfen und Malz verloren! :-)
Zitat von sebold im Beitrag #172 Für mich bist du unkritisch, das zeigt alleine dein völlig absurder Vergleich mit einer Zeugenladung.
Ein Fehlschluß Deinerseits: Du kannst/willst diesem nicht folgen. Über die Art des Vergleiches - siehe oben. Wertungen ("absurd") verleihen Deinem Argument auch nicht mehr Gewicht.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Ich habe dir die Antwort schon gegeben, meine persönliche Freiheit wird dadurch eingeschränkt, dass man meine Bewegungsmuster verfolgen kann und mit wem ich mich getroffen habe. Aber das ignorierst halt, weil dir das zu wenig ist.
Ich bezweifle, daß hier eine Einschränkung Deiner persönlichen Freiheit vorliegt. Persönliche Freiheit steht im Bezug zu Freiheitsentziehung. Es klingt eher so als meintest Du den Schutz der Privatspähre. Dieser bezieht sich auf den privaten Bereich (Wohnung, Briefgeheimnis etc).
Die App hindert Dich nicht daran irgendetwas zu tun. Die Daten sind anonym. (Hier gibt es Kritik, daß dies mißbraucht werden könnte) Einschränken könnte Dich nur eine Anordnung (z.B. Kontaktverbot) zu deren Überwachung diese Daten verwendet würden. Weder gibt es diese Anordnung im Moment noch werden die Daten dafür verwendet. Wenn es diese Anordnung geben würde, müßte sie in Österreich auf Grundlage der Gesetze erfolgen und würde damit auch zu befolgen sein (Verfassungsgerichtshofbeschwerde usw. mal dahingestellt) bzw. die Nichtfolgeleistung sanktioniert werden können.
Die Proponenten der App bringen vor, daß damit die Verbreitung kontrolliert werden kann. Was ist Dein Argument dagegen? "Es ist mir unangenehm" ist kein taugliches Argument, wenn es um Abwägung geht, da Deine Befindlichkeit - oder meine - in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung ist. Wenn Du willst, das Dein Beitrag in der Diskussion ernstgenommen wird, dann mußt Du auch etwas Substantielles vorbringen.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Was fordere ich und steht dabei?
Zitat von Mupid im Beitrag #170 Wenn Du das nicht glaubst, kannst Du die Zulässigkeit von Einschränkungen in den jeweiligen Rechtsdokumenten, wie z.B. der EMRK, nachlesen. (Art. 15, Art. 8 usw.)
Zitat von sebold im Beitrag #172 Ich sehe es nach wie vor so, dass Metternich bei dr App grüßen lässt, siehe den Punkt, warum ich das ablehne.
Restauration, Verbot der Meinungsfreiheit, Zensur, Berufsverbote, Haft ohne Prozeß um nur ein paar zu nennen. Findest nicht, daß der Vergleich zur App etwas weit hergeholt ist?
Zitat von sebold im Beitrag #172 Wo existiert die gesetzliche Grundlage?auch hierzu wäre ein Quellenangabe ganz nett.
Im Wesentlichen in den Notbestimmungen der Österreichischen Bundesverfassung. Anderes im Epidemiegesetz. Man wird dann sehen wie der Verfassungsgerichtshof in den vorgebrachten Beschwerdefällen entscheiden wird.
Zitat von sebold im Beitrag #172 Und ganz ehrlich mit deinem studentischen Geschwafel etc. pp. Damit magst junge Jusstudentinnen beeindrucken, mir kostet das höchstens ein müdes Lächeln. Wo existiert die gesetzliche Grundlage?auch hierzu wäre ein Quellenangabe ganz nett. Und wer sieht keine eindeutige Tendenz, du, ich, Cola, irgendwer anderer, das Volk, wer ist man. Du verlierst dich in vermeintlich intellektuellem Geschwafel und bringst eigentlich keine Argumente.
Positiv für ein Gespräch sind solche Aussagen nicht, falls Dir das nicht klar ist.
Wir diskutieren über eine App, währenddessen zucken die Wiener Kieberer aus. Ich sags gerne immer wieder, Metternich lässt grüßen Ahja und Nehammer funkt zwischendurch alle Polizisten an. O-Ton eines vernünftigen Vertreters dieses Berufsstand, sowas habe ich in 40 Jahren nicht erlebt. Na eh, ich würde mich unter diesen Voraussetzungen total wohl fühlen mit einer Überwachungsapp
@Mupid Nachdem du seit neuestem mit substanlosem Studententgeschwafel um dich schmeißt, empfehle ich dir auch Vorlesungen in Geschichte zu belegen. Glaubst bei Metternich hat es so angefangen?
….lt. Kraetschmer würde die Austria einen Saisonabbruch nicht überleben....dass die Austria finanziell nicht grade gut aufgestellt ist, war ja schon bekannt, aber dass es so schlimm ist....
Rapid könnte die Liquidität dank zusätzlicher Gehaltsverzichte und Mietreduktionen auch bei komplettem Einnahmenausfall bis Ende September aufrecht erhalten....danach würden auch dort voraussichtlich die Lichter ausgehen....
Es wird Zeit - so wie die Wirtschaft - auch den Fußball (mit Geisterspielen) wieder "hochzufahren" , sonst wird man nur noch die Trümmer wegkehren können....
Sportfanatiker.at
»
Fussball in Österreich
»
Tipico Bundesliga
»
Bundesliga Saison 2019/20 - Der Sammelthread
29.04.2020 08:10 (zuletzt bearbeitet: 29.04.2020 08:11)
Foren-Chat
1
Thema drucken
Antworten
